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Der Pagodenwald des Shaolin Tempels

Pagodenwald Peking – Yinshan Pagodenwald entdecken

Zwischen Stein und Stille: Alte Pagoden im Gebirge nördlich von Peking

Informationen über Pagodenwald

Tauchen Sie ein in das leise Geheimnis des Pagodenwalds, wo Stein und Stille sich umarmen.

Zwischen uralten buddhistischen Türmen, umgeben von dichtem Grün und Bergluft, spüren Sie die Zeit. Sie wandern entlang ehrwürdiger Pagoden, manche über Jahrhunderte gewachsen, und lauschen dem Wispern der Natur. Ein ruhiger Rückzugsort – weit weg vom Lärm der Stadt, nah an Chinas geheimnisvoller Seele.

Interessante Fakten über Pagodenwald

Der Yinshan Pagodenwald liegt etwa 30 km nördlich im Bezirk Changping und ist heute ein geschützt bedeutendes Kulturdenkmal Chinas. In dem etwa 17 km² großen Tal stehen derzeit rund 18 Pagoden aus den Dynastien von Liao bis Ming, verteilt zwischen Wald und Berglandschaft. Einige dieser Türme reichen bis zu 20-30 Metern Höhe und zeigen meisterhafte Reliefs und kunstvolle Ziegelschnitzereien. Ursprünglich diente der Ort auch als Friedhof der buddhistischen Mönche – viele Pagoden wurden errichtet, um Reliquien zu beherbergen. Im Winter bedeckt Schnee die Berge und verleiht der Anlage eine silbrige Aura – daher der Name „Yinshan“ = Silberberg.

Bilder von Pagodenwald

Luoyang pagoda forest.
Shaolin Tempel mit angrenzendem Pagodenwald
Pagoda Forest

Highlights In der Nähe von Pagodenwald

Forbidden City
Die Verbotene Stadt

Gleich einer Festung von einer 10 m hohen Mauer und einem breiten Graben umschlossen, liegt der 960 m lange, rechteckige Komplex der Verbotenen Stadt in der Mitte Pekings. Auf dem Gelände befinden sich insgesamt 890 Paläste mit 8.886 Räumen. Einer Legende nach sollen es eigentlich 9.999½ Räume sein. Der halbe Raum hat symbolischen Charakter. Danach durfte nur der Himmel einen Palast mit 10.000 Räumen besitzen. 1406 bis 1420 erbaut, bildet der Kaiserpalast das größte Ensemble klassisch-chinesischer Gebäude. Von der „Verbotenen Stadt“ spricht man, da keiner außer dem Kaiser aus eigener Machtvollkommenheit Zutritt besaß. Mit Haupt- und Nebenfrauen, Konkubinen, Kindern und Eunuchen lebten hier bis zu 3.000 Personen.

Gliederung und Symbolik Den größeren Teil der Fläche nehmen die Zeremonial- und Funktionsgebäude im Süden der Verbotenen Stadt ein; sie waren für die Frauen tabu. Dort arbeiteten außer Eunuchen auch hohe Beamte oder erschienen Gesandte zur Audienz. Im Norden drängen sich die Wohnhöfe des Kaisers und seines Harems. In beiden Teilen reihen sich die Hauptgebäude entlang Pekings großer Nord- Süd-Achse. Fast alle sind mit gelb glasierten Ziegeln gedeckt, der Symbolfarbe des Kaisers, repräsentiert er doch das auf dem gelben Lössboden Nordchinas gegründete Reich gegenüber dem Himmel. Im Gebäudeschmuck der Verbotenen Stadt ist der Wolkendrache als segenbringendes Symboltier des Kaisers allgegenwärtig; an den hinteren Hallen gesellt sich zu ihm der Phönix, Symboltier der Kaiserin.

Temple of Heaven Beijing
Himmelstempel

Eine ganz besondere Peking Sehenswürdigkeit für Ihre Rundreise findet sich in der Südstadt mit dem Himmelsaltar und Himmelstempel. Eigentlich sollte man an dieser Hauptstätte des altchinesischen Naturkults in klirrend kalter Winternacht bei Stromausfall weilen, also nur von Mond und Sternen beleuchtet, um ihre ganze Magie zu erfahren. Zur Wintersonnenwende nämlich brachte der Kaiser auf der kreisrunden Altarterrasse, unterstützt von über 100 Mitwirkenden, dem „Himmelskaiser“ ein elaboriertes nächtliches Seiden- und Tieropfer dar. Wer die Gestaltungselemente der Terrasse abzählt, stößt immer auf die Drei oder deren Potenz, die Neun, und deren Vielfache – bei den Treppenstufen, Geländersegmenten oder der Zahl der Steinplatten. Denn die Drei besitzt Yang-Qualität wie der Himmel, dessen kreisrunde Form die Bauten ebenfalls widerspiegeln. Drittes Himmelssymbol ist das Blau der glasierten Ziegel. Die Terrasse liegt ganz im Süden des baumbestandenen Geländes, das deutlich größer ist als die Verbotene Stadt. So zählt der Himmelstempel ohne Zweifel zu den Sehenswürdigkeiten Pekings!

Nach Norden schließt der von der „Echomauer“ umfriedete runde Hof des Kaiserlichen Himmelsgewölbes an. Die hier verwahrten Seelentafeln des Himmels und der kaiserlichen Ahnen wurden zum Opfer in blauen Zelten auf der Altarterrasse aufgestellt, ebenso die Tafeln von Sonne, Mond, Gestirnen und Wettererscheinungen in den Nebengebäuden. Die Holzkuppel der Rundhalle ist ein Wunderwerk der Zimmermannskunst. Ein weißer Dammweg führt nach Norden zur Halle des Erntegebets. Dieser Rundbau mit seinem dreifachen blauen Dach symbolisiert das Kreisen der vom Himmel bemessenen Zeit: Die vier Hauptsäulen entsprechen den Jahreszeiten, der innere Kranz von zwölf Säulen den Monaten, der äußere Säulenkranz den zwölf Doppelstunden des Tages. Ausstellungen in den Seitenhallen des Himmelstempel geben einen Einblick in den grandiosen Opferritus.

Weitere Peking Sehenswürdigkeiten für eine Gruppenreise in der Südstadt sind die Antiquitätengasse Liulichang, das Hauptgeschäftsviertel Qianmen sowie die teilrestaurierte Überreste der damaligen Stadtmauer von Peking. Tipp: Wer in der Liulichang nach Antiquitäten und Kunstschätzen sucht, sollte sich in die Kunsthandlung Rongbao Zhai begeben und zum Verschnaufen eine Pause in der Teestube im Obergeschoss einlegen. Dies sind Peking Sehenswürdigkeiten pur, perfekt für eine Rundreise in Kleingruppen!

Unsere Reisen nach Pagodenwald


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