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Ein Blick hinter die Kulissen – Die Operngeschichte Chinas

„Das Theater ist das schönste und älteste Lügengewerbe der Welt. Ein wunderbarer Zauberkasten: Es zeigt wirklich, was in Wirklichkeit nicht ist.“ Als Gustav Seibt (Historiker, Literaturkritiker und Journalist) diesen Satz von sich gab, könnte man meinen er hatte die chinesische Oper im Sinn. Denn mit ihrer Vielfältigkeit an Darstellungen, Musik, Tanz, Akrobatik und Pantomime ist sie wirklich wie ein Zauberkasten voll wunderschöner, fantastischer Geschichten.

Ein Blick durch die Jahrhunderte

Einst trafen sich der Gesang, der Tanz und der Text. Daraus entwickelte sich das, was wir heute unter der chinesischen Oper verstehen. Alles begann während der Tang –Dynastie (618 – 906) unter Kaiser Xuanzong (712 – 755), der die erste Operntruppe Chinas gründete. Obwohl schon vorher Musik, Tanz und Text zu opernartigen Stücken verbunden wurden, begann erst mit der Entstehung dieser Operngruppe, dem sogenannten Birnengarten, die strukturierte Weiterbildung der Opernkunst. Noch erwähnenswert in der Geschichte der chinesischen Oper ist die Zeit um die Yuan-Dynastie (1279 – 1368), in der das Zaju, eine Art Varieté, entstand. Das Besondere an dieser Kunstform ist die strickte Festlegung der Charaktere, die stets in Dan (weiblich), Sheng (männlich), Chou (Clown) und später noch Jing (auffallend geschminkter Mann) unterteilt werden. Im 14 Jhd. Entwickelte sich die Kunqu-Oper, die als Urform der Peking-Oper bekannt wurde. Dieses Musikdrama fand seinen Höhepunkt im 17 Jhd. und verschwand um 1930 fast gänzlich von den Bühnen. Zur gleichen Zeit wurde die Peking-Oper, vor allem von Kaiser Qianlong (1711 – 1799) sehr gefördert und in ganz China berühmt. Das besondere an der Peking-Oper war, dass sie nicht regional gebunden war, sondern im ganzen Land aufgeführt wurde. Anfang des 20 Jhd. zog, durch die Gründung der Republik immer mehr Weltgeschehen in die Opernhäuser ein, dies war der Anfang vom Ende. Durch die Kulturrevolution wurden die traditionellen höfischen Stücke vollkommen vom Spielplan gebannt und auf ausschließlich acht verbleibende Stücke reduziert. Heute lässt man die alte Tradition der chinesischen Oper wieder aufleben und die Kunqu-Oper wurde von der UNESCO sogar zum Weltkulturerbe ernannt.

Die Göttin gibt der Werbung des älteren Bruders nach

Die Unterschiede

Wie in der europäischen Oper war es lange Zeit auch in chinesischen Theatern  üblich, dass geschminkte Männer die Frauenrollen übernahmen. Erst im 20 Jhd. wurden auch Frauen auf die Bühne gelassen. Damit enden die Gemeinsamkeiten zwischen der europäischen und chinesischen Oper weitgehend. Das chinesische Musikdrama zeichnet sich vor allem durch seine Vielfältigkeit aus. Im Gegensatz zu dem starren Dreiaktschema in Europa können chinesische Stücke bis zu 100 Akte lang sein. Auch die Ausdrucksformen sind Variantenreicher. So werden in China nicht nur Gesang und Musik mit Schauspiel kombiniert, sondern auch Tanz, Akrobatik, Pantomime, Masken, Kostüme und Kampfkunst kommen als Mittel des Ausdrucks hinzu. Besonders interessant sind auch die festgelegten Bedeutungen verschiedener Objekte, Farben oder Gewänder. So versinnbildlicht eine Fahne das Meer und die Symbolik der verschiedenen Farben, Masken und Kostüme der Darsteller charakterisieren die Figuren.

Die Kriegstrommeln schlagen um die Kriger in die Schlacht zu führen

Empfehlung des Hauses

Wer einmal die Gelegenheit hat eine traditionelle chinesische Oper zu sehen, sollte sich dies nicht entgehen lassen. Empfehlenswert ist zum Beispiel „Die Göttin und der Träumer“ des Zhengzhou Song and Dance Theatre. Das Tanzdramabasiert auf einem Gedicht an die Göttin des Luo Flusses, ein Nebenarm des Gelben Flusses, geschrieben von Cao Zhi (192 – 232), einem Dichter der während der drei Königreiche lebte.

Das Gedicht handelt von dem Dichter selber, der in der Rolle eines jungen Prinzen träumerisch am Fluss spazieren geht und dort der wunderschönen Göttin des Luo Flusses, Zhen Fu begegnet. Während der vier Akte vermählt sich der ältere Bruder Cao Pi, von Cao Zhi, mit der Göttin. Doch durch die Liebe zwischen Zhen Fu und Cao Zhi, die trotz der Umstände immer noch vorhanden ist, verfällt Cao Pi in Wahnvorstellungen und verbannt letztendlich den jüngeren Bruder und treibt seine junge Gemahlin in den Selbstmord. Das Stück endet mit der Auferstehung des Liebespaares in den Himmel.

Ein einzigartiges Erlebnis, das mit Charme, Dramatik, hervorragenden Künstlerischen Darbietungen und einem intensivem Einblick in die chinesische Musik-, Tanz- und Schauspielkultur einen Besuch allemal wert ist.

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