New Silk Road: Tag 19 Nukus-Khiva und die erste Perle der usbekischen Seidenstraße

In Usbekistan angekommen, haben unsere New Silk Road Teilnehmer so einige atemberaubende Sehenswürdigkeiten hinter sich. Der Traum von Tausendundeiner Nacht ist für sie wahr geworden, und sie berichten uns von ihren Eindrücken und Erlebnissen.

Auch heute hieß es wieder relativ früh aufstehen, so dass wir um 8 Uhr von Nukus aus weiterfahren konnten. Frisch betankt, mit vor Ort nur maximalen 80 Oktan (Baumwollernte=Benzinengpass), ging es über den Amudarja nach Khiva. 170 km entlang etlichen Baumwollfeldern und vereinzelten Feldern mit herrlich blühenden Sonnenblumen. Es wird wieder wärmer, bei heute knapp 30 Grad haben wir dann unter fachkundiger Anleitung eine tolle Führung durch das bezaubernde Khiva erhalten. Die 60.000 Einwohner zählende Stadt besticht durch eine kompakte Architektur innerhalb ihrer Stadtmauern, eine wunderbar restaurierte Stadtmauer und beeindruckende Moscheen und Medressen. Ein Traum wie aus Tausendundeine Nacht, wobei wir besser die Bilder sprechen lassen.

In einem lauschigen Innenhof gaben wir uns leckeren Snacks und usbekischem Bier hin. Danach war es Zeit für das Abendessen. Leider fiel das Internet in der Hotellobby aus, so dass der Abend seinen Ausklang in kleiner geselliger Runde mit einem letzten Absacker auf den Eingangsstufen des Hotels fand. Morgen steht eine Mammutetappe an über nochmals holprige Pfade. Daher starten wir früh und werden dann irgendwann nach 18 Uhr in Bukhara eintreffen. Ein weiteres Highlight, wo wir uns dann drei Nächte erholen können. Freude herrscht. Bis bald wieder hier, bei der Live-Berichterstattung zur New Silk Road 2012.

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