Mit Hi-Tech durch Wüstenlandschaften und Fahrstunden für unterwegs

Unsere Startnummer 10, Lars Göbel, ist einer unserer jüngsten Teilnehmer derNew Silk Road-Rallye. Kein Wunder, dass der IT-Spezialist sich eine Methode ausgedacht hat, seine Familie und Freunde über seine abenteuerliche Reise auf dem Laufenden zu halten. Der sogenannte Spot Messenger ist ein GPS Gerät, welches automatisch alle 15 Minuten den Standort des jeweiligen Trägers, in diesem Fall Lars, überträgt. Damit können nicht nur Lars Eltern die diesjährige Reise live mitverfolgen, sondern auch alle Interessenten der Rallye.

Der Spot Messenger überträgt unter anderem auch, wie schnell und ob es überhaupt vorwärts geht. So kann man beispielsweise in Deutschland überprüfen, ob im fernen Asien das jeweilige Tagesziel der Rallye schon erreicht wurde. Dazu reicht schon ein einfach Klick auf die dafür von Lars eingestellte Webseite.

Einmal am Tag kann Lars zusätzlich eine automatisierte E-Mail versenden und seine Lieben zu Hause informieren, dass es ihm gut geht und er noch mit keiner  Autopanne zu kämpfen hatte.

Ganz nebenbei fungiert Lars während der Rallye auch als Fahrschullehrer. Anna (wir haben sie in unserem Blog bereits vorgestellt), der es an Fahrpraxis mangelt und die bisher nur einen 40 Jahre alten Lada  gefahren ist, durfte in der Wüste an das Steuer der BMW Limousine. Nach  zunächst etwas grobem Umgang und holprigem Start, hatte sie den Wagen jedoch schon nach kurzer Zeit einwandfrei im Griff, und traute sich sogar etwas kräftiger auf das Gaspedal zu treten – alles unter Aufsicht Lars wachsamer Augen. Beide Insassen hatten bei diesem kleinen Manöver sehr viel Spaß und Anna sagte kurz darauf: „Die Bilder muss ich meinem Bruder, meiner Familie und Freunden zeigen. Die glauben mir nicht, dass ich ein deutsches Auto, auch noch einen BMW gefahren bin. Und auch noch so schnell!“

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