Fengdu
Die Geisterstadt
Informationen über Geisterstadt Fengdu
Die „Geisterstadt“. Der 288 m hohe Tempelberg ragt als Halbinsel aus dem Yangtze, in dem die alte Ortschaft versank. Das Ensemble aus daoistischen Tempeln und teils im Freien stehenden Figuren führt vor Augen, wie man in den zehn chinesischen Höllen für welche Sünde büßen muss. Diese Dämonenfiguren flößen allen Sündern einen gehörigen Schrecken ein. Fänge, Fratzen, Feuer und Folterinstrumente warten auf den Fengdu-Reisenden und lassen einem die Haare zu Berge stehen.
Interessante Fakten über Geisterstadt Fengdu
Brücke zur Unterwelt: In Fengdu gibt es den „Geisterfolter-Pass“, eine Brücke, auf der die Seelen vom König der Hölle gerichtet werden. Der Legende nach dürfen die Gerechten die Brücke überqueren, während die Bösen verurteilt werden.
Geisterhafte Statuen: Die Stadt ist mit komplizierten und manchmal unheimlichen Statuen von Geistern, Dämonen und anderen mythischen Wesen geschmückt. Diese Skulpturen bieten einen Einblick in die chinesische Folklore und den Glauben an das Leben nach dem Tod.
Einzigartige Tempelanlage: Fengdu verfügt über einen bemerkenswerten Tempelkomplex mit komplizierter Architektur und religiöser Bedeutung. Die Tempel, wie der „Fengdu Ming Mountain Temple“, sind der Erforschung des Lebens nach dem Tod gewidmet.
Unglaubliche Aussichten: Die Stadt liegt auf dem Ming-Berg und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf den Jangtsekiang und die umliegenden Landschaften. Die malerische Kulisse trägt zur Mystik dieses geisterhaften Ortes bei.