Augenblick, China: Rückenschmerzen? Weltklasse-Akupunktur in Peking

Diese Woche habe ich zwei neue Alltagswerkzeuge kennengelernt: WIC und NIC – „Wenn In China“und „Nur In China“. Beide Akronyme stehen für die aufregend schönen und manchmal erschreckend abenteuerlichen Aspekte, die ein jeder Chinabesuch mit sich bringt.

NIC bezieht sich vor allem auf die Herzstillstand verursachenden Verkehrsteilnehmer, die Zustände in manchen öffentlichen Toiletten, das Gedrängel in der U-Bahn und auf den Anblick von nackten Kinderpopos bei Minusgraden. Die Neu-Pekinger, Expats oder „Laowais“, wie sie hier genannt werden, könnten Ihnen ein stolzes Lied davon singen, wie sie all diese „Unwegsamkeiten“ tagtäglich meistern. Man muss dieses Lied aber nicht laut anstimmen.

Das erste und in meinen Augen wichtigere Akronym wiegt nämlich vieles auf. Es bezieht sich auf die unzähligen Erfahrungen, die man sich, „wenn in China“, einfach nicht entgehen lassen sollte: Chinesisches Essen. Chinesischen Tee. Chinesische Oper. Chinesische Freunde. Chinesische Musik… und: Chinesische Medizin.

Dabei meine ich weniger die vielen exotischer Zutaten, die zu einem geheimnisvollen Gebräu gemischt werden und seit Jahrtausenden körperliches Unwohlsein überwinden helfen. Ich spreche von gestörten Energieflüssen und gezielt gesetzten Stichen, um diese wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Ich spreche von Akupunktur.

Akupunktur-Modell

Nach einer weiteren langen Arbeitswoche hinter meinem Laptop am leider nicht ergo-dynamischen Schreibtisch verweigerte mein Rücken jegliche Kommunikation, die über das Senden fieser Kopfschmerzen hinausging. Hilfe musste her. Meine Wahl fiel auf Dr. Karen Himlok und zwar aus zwei Gründen. A) Ich wollte tunlichst vermeiden, wegen ein paar Rücken- und Kopfschmerzen in die Bürokratie eines chinesischen Krankenhauses eintauchen zu müssen. B) Karen wurde mir von verschiedenen Kollegen einstimmig als „beste Akupunktur-Praktikerin“ der Welt beschrieben.

Mögliche Übertreibungen hin oder her, meine Optionen waren begrenzt und der Schmerzpegel stieg. Karen ist ein qualifizierter Doktor der Homöopathie mit einem Hintergrund in traditioneller und Chinesischer Medizin. Ihr holistisches Wellness Center in Sanlitun, Peking, ist auf sichere und natürliche präventive Gesundheitspflege spezialisiert und auf dem letzten Stand in Sachen Gesundheitstechnologie.  Neben vielen anderen Heilungsmethoden bietet es eben auch Akupunktur an.

Wer auch immer behauptet, dass Akupunktur überhaupt keinen Schmerz verursacht, lügt. Es ist wohl wie mit bitterer Medizin, denn Karen sagt, wenn es nicht wehtut, wirkt es nicht.

Dr Karen Himloks Karte

Und ich kann Ihnen aus eigenem Erleben sagen: Es tut weh. An manchen Stellen sogar richtig weh.  Aber so hat es auch gewirkt. Zumindest bei mir.  Nach meiner eineinhalb-stündigen Sitzung, der Entdeckung von Muskeln dort, wo ich nie welche vermutet hätte und unzähligen Nadeln, die mich sicherlich zum Aussehen eines Igel verhalfen, war ich vor allem eins: erstaunlich entspannt. Dies kannte ich gar nicht von mir.

Und das Langzeit-Ergebnis: Seit meiner ersten Sitzung haben meine Kopfschmerzen und die Krämpfe im Rücken deutlich nachgelassen. Mein Kopf ist klarer und ich habe ein paar Tipps und Tricks gelernt, wie ich meinen Körper noch besser behandeln kann.

Sollten Sie also, „wenn in China“, Probleme mit ihrem Rücken oder andauernden Kopfschmerzen haben, hier ist meine bürokratiefreie Empfehlung für Sie:

Kontaktdaten:

Tel: +86 18701531685; E-Mail: [email protected] ; Skype: karennaturopathy Adresse: Building 1, Head Office Service Bereau, Chinese Medicine Administration Bereau; No 55 Xing Fu Yi Cun, North Gate Beijing Workers Stadium, Chaoyang District, Beijing. Man spricht übrigens Englisch.